Projektleitung
Sie ist Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden. Zuvor war sie u.a. wissenschaftliche Mitarbeiterin am DHI in Washington, USA, und wissenschaftliche Assistentin am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen. Sie hat Geschichte, Soziologie und Europäische Ethnologie an den Universitäten Göttingen, Tel Aviv und Berlin studiert und wurde an der TU Berlin zu jüdischen Studentenverbindungen promoviert. Ihre Forschungsinteressen umfassen die deutsch-jüdische Geschichte, Zeitgeschichte, Geschichte des Nationalsozialismus sowie der Gedenkpolitik, Geschlechtergeschichte sowie aus dem Umfeld ihrer Habilitation vor allem die Geschichte von Migration, Staatsbürgerschaft und Staatenlosigkeit.
Projektkoordination
Dr. Anna Menny (in Elternzeit)
Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden. Sie hat an der Universität Hamburg Geschichte, Politik und Medienkultur studiert und wurde an der LMU München zu spanisch-jüdischer Zeitgeschichte promoviert. Sie ist Sprecherin des Netzwerks Jüdische Geschichte digital innerhalb der AG digitale Geschichtswissenschaft des Historikerverbandes.
ProjektmitarbeiterInnen
Daniel Burckhardt, M.A. (Technik)
Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für die Geschichte der deutschen Juden. Er studierte an der ETH Zürich und der HU Berlin Mathematik (Diplom im Bereich Dynamische Systeme) und an der TU Berlin Geschichte der Exakten Wissenschaften und der Technik (Magisterarbeit zu Leibniz‘ Schrift über die arithemtische Quadratur der Kegelschnitte). Sein Tätigkeitsschwerpunkt ist die Implementierung von Datenbanken und Redaktionsumgebungen im Bereich der Digitalen Geschichtswissenschaften.
Dr. Inka Le-Huu (Redaktion)
Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden. Sie hat Geschichte und Musikwissenschaften an der Universität Hamburg und am Trinity College in Dublin studiert. Mit einer Arbeit zur „Soziale Emanzipation der Juden. Jüdisch-christliche Begegnungen im Hamburger Bürgertum (1830-1871)“ wurde sie an der Universität Hamburg promoviert. Zu ihren Themenschwerpunkten zählen die Deutsch-jüdische Geschichte des 19. Jahrhunderts, Bürgertumsforschung, Antisemitismusforschung, Geschlechtergeschichte, Hamburger Lokalgeschichte und die museale Präsentation jüdischer Geschichte.
Nina Zellerhoff, M.A. (Redaktion)
Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden. Sie studierte Museumskunde in Berlin und Europäische Kulturgeschichte in Frankfurt (Oder). Ihre Abschlussarbeiten befassten sich mit der Initialisierung und Etablierung von Gedenkstätten, Fragen zur Erinnerungskultur und der Zukunft der Erinnerung. Ihre Forschungsinteressen beziehen sich besonders auf deutsch-jüdische Zeitgeschichte, Geschichte des Nationalsozialismus und Erinnerungskultur.
Studentische Hilfskräfte
René Grothkopf
Er studiert an der Universität Hamburg Soziologie und Geschichte. Seine Forschungsinteressen sind: Antisemitismusforschung, Ökonomiekritik und Geschlechterforschung.
Clara Hestermann
Sie studiert an der Universität Hamburg Geschichte und Politikwissenschaften.
Jan Kawlath, B.A.
Er studiert an der Universität Hamburg Geschichte und Philosophie. Seine Forschungsinteressen sind: deutsche Kolonialgeschichte, Genozidforschung und Postkolonialismus.
Sebastian Merkel, B.A.
Er studiert an der Universität Hamburg im Masterstudiengang Geschichte. Seine Forschungsinteressen sind: Lager- und Gewaltgeschichte des 20. Jahrhundert, Jugend(sub)kulturen und Deutsche Zeitgeschichte.
Außerdem sind an der Edition insgesamt dreizehn Herausgeberinnen und Herausgeber sowie zahlreiche Autorinnen und Autoren beteiligt. Ein wissenschaftlicher Beirat unterstützt und begeleitet das Projekt.