Rund um die Alster, rund um die Welt – Die Gebrüder Wolf im Exil Shanghai

Xin Tong

Quellenbeschreibung

Nach dem Novemberpogrom 1938 spitzte sich die Lage für die jüdische Bevölkerung zu und die große Mehrheit der Hamburger Juden verließ ihre Heimatstadt. James Iwan Wolf (1893–1981), Sohn von Leopold Wolf und Mitglied der berühmten Gebrüder Wolf, war einer der etwa 500 bis 700 Hamburger jüdischen Emigranten, die nach Shanghai flüchteten. Nach der Ghettoisierung des Stadtteils Hongkew 1943 wurde James Iwan Wolfs Ausweis am 2.6.1944 von der Behörde für staatenlose Flüchtlinge Shanghai ausgestellt – der japanischen Militärbehörde, die speziell für die Überwachung und Kontrolle der insgesamt 20.000 bis 30.000 jüdischen Flüchtlinge aus Europa zuständig war. Der Ausweis wurde auf Japanisch, Chinesisch, Englisch und Deutsch verfasst und verweist in seiner Mehrsprachigkeit auf die unterschiedlichen Einflusssphären der internationalen Mächte in der Hafenstadt Shanghai. Obwohl James Iwan mit seinem Bruder Donat Wolf (1902–1984) gemeinsam als Bühnenkünstler wieder unter dem Namen Gebrüder Wolf in Shanghai auftrat, macht der Ausweis deutlich, dass er seinen Lebensunterhalt mit der Reparatur von Schreibmaschinen verdiente. Der Passierschein wurde monatlich verlängert und enthält genaue Angaben, zu welchen Zeiten, das abgeriegelte Viertel Hongkew verlassen und bestimmte Stadtteile betreten werden durften. James Iwan Wolf war somit immer wieder aufs Neue der Willkür der japanischen Verwaltungsbeamten wie Kubota und Ghoya ausgeliefert, die über die Verlängerung entschieden.

  • Xin Tong

Die Hamburger Gebrüder Wolf


James Iwan Wolf, auf den der Passierschein aus dem Ghetto Hongkew ausgestellt wurde, war Sohn einer jüdischen Volkssängerfamilie und wurde 1893 in Hamburg geboren. Der bürgerliche Name der Wolf-Familie lautete bis 1924 Isaac; bedingt durch den zunehmenden Antisemitismus übernahmen alle Mitglieder nach dem Hitlerputsch im November 1923 den 1895 gewählten Künstlernamen Wolf. Sein Vater Leopold Wolf, seine Onkel Ludwig Wolf und James Wolf traten seit 1895 als Wolf-Trio auf der Hamburger Bühne auf, später – nach dem Rückzug von James Wolf im Jahr 1906 – als Wolf-Duo bzw. Gebrüder Wolf. Die Gebrüder Wolf nannten sich „Gesangshumoristen“ und wurden mit ihrer Verkörperung der Hamburger Hafenarbeiter besonders erfolgreich. Sie drehten auch Filme und machten sich einen internationalen Namen bei zahlreichen Tourneen durch Deutschland und Europa. Neben ihrem sensationellen Erfolg in der Revue „Rund um die Alster“ landeten sie Hits wie „Een echt Hamborger Jung!“ und „Snuten un Poten“. Zudem schrieben und komponierten die Gebrüder Wolf das bis heute bekannte Hamburger Volkslied „An der Eck steiht’n Jung mit’n Tüdelband“.

James Iwan Wolf war gelernter Schreibmaschinenmechaniker. Mithilfe seiner Berufsausbildung konnte er später sein Existenzminimum im Exil sichern, worauf die Angabe zu seiner Tätigkeit auf dem vorliegenden Ausweis verweist. Erst nach dem Tod von Leopold Wolf 1926 fing James Iwan an, der ebenfalls musikalisch begabt war, die Rolle seines Vaters im Gesangsduo zu übernehmen. An der Seite seines Onkels Ludwig Wolf trat James Iwan auf die Bühne, um das Repertoire der Gebrüder Wolf weiter vorzutragen.

Verfolgung in der NS-Zeit


„Nur Deutsch will ich sein, Deutsch, wie der Vater Rhein“ – einer der Schlachtengesänge der Gebrüder Wolf lässt sich als Selbstauskunft der Wolfs im Hinblick auf ihre persönliche Identität begreifen. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 begrenzte jedoch das Berufsverbot die Auftrittsmöglichkeiten der Gebrüder Wolf. Am ersten „Bunten Abend“ vom Jüdischen Kulturbund nahmen die Gebrüder Wolf noch teil, aber ihr Auftritt in der Revue „Heute besonders zu empfehlen“ wurde von der Gestapo unterbunden, da ihr Erkennungsschlager „Snuten un Poten“ als zu hamburgisch für ein jüdisches Gesangsduo eingestuft wurde. Das Liedgut der Gebrüder Wolf galt als sogenanntes „deutsches Volksgut“ und wurde in die „Volksgemeinschaft“ inkorporiert. Doch paradoxerweise wurden sie wegen ihrer jüdischen Herkunft aus der „Volksgemeinschaft“ ausgegrenzt. Bei einer Veranstaltung der jüdischen Künstlergruppe im Dezember 1937 in Hamburg waren die Gebrüder Wolf wohl letztmalig auf einer deutschen Bühne zu sehen.

Während des Novemberpogroms 1938 wurde James Iwan Wolf verhaftet und in das KZ Sachsenhausen deportiert. Von dort wurden die jüdischen Häftlinge nur dann entlassen, wenn sie nachweisen konnten, dass sie Deutschland dauerhaft verlassen wollten. Mithilfe der Bemühungen seiner Familie erreichte James Iwan die Entlassung aus dem Konzentrationslager. Am 26.6.1939 verließ er sein Heimatland zusammen mit seinem Bruder Donat Wolf auf einem Passagierschiff in Richtung Asien.

Zuflucht in Shanghai


Shanghai stand bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts unter dem Einfluss verschiedener internationaler Mächte, was sich auch im Stadtbild widerspiegelte. So gab es neben den im Passierschein genannten Stadtteilen – das von Engländern und Amerikanern kontrollierte sogenannte International Settlement (1863–1941) und die sogenannte Französische Konzession (1849–1943) – noch den chinesisch regierten Teil und seit 1937 die japanische Besatzungszone. Mit dem Ausbruch des Pazifikkrieges 1941 nahmen die Japaner schließlich die gesamte Stadt ein.

Die exotische Metropole Shanghai war angesichts dieser politischen Turbulenzen keinesfalls die optimale Wahl für die jüdischen Auswanderer. Die meisten Hamburger Jüdinnen und Juden, die über ausreichend finanzielle Mittel sowie Kontakte verfügten und sich rechtzeitig mit Auswanderungsplänen beschäftigt hatten, gingen in die USA, Großbritannien und nach Frankreich. Als die Pogromnacht zum Auslöser der Massenauswanderung der Juden wurde, begannen zahlreiche westliche Länder jedoch die Aufnahmen zu quotieren und ihre Grenzen für mittellose oder verarmte jüdische Flüchtlinge zu schließen. Shanghai stellte daher eine Ausnahme dar. Bis zum Oktober 1939 war die Stadt der einzige freie Hafen, der ohne Visum und Einreisegenehmigung betreten werden konnte. Zwischen November 1939 und Ende des Jahres 1941 konnten diejenigen jüdischen Flüchtlinge aus Europa einreisen, die über eine Genehmigung des „Shanghai Municipal Council“ verfügten – des regierenden Komitees vom International Settlement. So blieb Shanghai bis zur völligen japanischen Besatzung 1941 einer der letzten Zufluchtsorte für Flüchtende ohne Visa für andere Länder.

James Iwan Wolf war nach seiner Entlassung aus dem Konzentrationslager im Dezember 1938 gezwungen, möglichst schnell aus dem nationalsozialistischen Hamburg nach Shanghai zu emigrieren. Er und seine Familie gelangten auf unterschiedlichen Fluchtwegen nach Shanghai. James Iwan und sein Bruder reisten im Juni 1939 über den Seeweg durch den Suezkanal und über Bangkok. Die Frau und Tochter von James fuhren 1940 mit der transsibirischen Eisenbahn von Moskau bis Wladiwostok und dann weiter mit dem Schiff.

Die meisten der in den 1930er-Jahren und bis 1941 in Shanghai eintreffenden insgesamt etwa 20.000 bis 30.000 Flüchtlinge stammten aus Deutschland und Österreich. Darunter fanden etwa 500 bis 700 Hamburger Jüdinnen und Juden in Shanghai Zuflucht. Diejenigen Flüchtlinge, die Verwandte in Shanghai hatten, konnten dank ihrer Beziehungen Unterkünfte in besseren Gegenden wie dem International Settlement oder der Französischen Konzession finden. Die Versorgung der meisten mittellosen jüdischen Flüchtlinge wurde durch die vor Ort existierenden jüdischen Hilfsorganisationen organisiert. Für solche Flüchtlinge war das Leben extrem schwierig. Zum einen waren die traumatischen Erfahrungen wie Deportationen und insbesondere die Erlebnisse in Konzentrationslagern in Nazi-Deutschland noch frisch in ihrem Gedächtnis. Zum anderen sahen sie sich nun mit einer fremden Kultur konfrontiert, dem subtropischen Klima sowie den schlechten Wohn- und Lebensbedingungen in Shanghai ausgesetzt. Viele führten ein Leben am Rande des Existenzminimums.

Auf der Bühne des Exils


James Iwan Wolf und seine Familie gehörten zu den Flüchtlingen, die auf die Unterstützung der Hilfsorganisationen angewiesen waren. Sie zogen zunächst in eine der Flüchtlingsunterkünfte im zerstörten Stadtteil Hongkew, der sich in der japanischen Besatzungszone befand. James Iwan eröffnete dort eine Reparaturwerkstatt für Schreibmaschinen und versuchte wie viele andere Flüchtlinge ein Stück „Heimat“ in der fremden Umgebung zu erhalten. In seiner Unterkunft erinnerten Fotos an der Wand an das frühere Leben und an die Familie in Hamburg. Zudem ließen er und sein Bruder Donat gemeinsam die Gebrüder Wolf wiederaufleben und traten im Eastern Theatre sowie in zahlreichen Behelfsheimen für jüdische Flüchtlinge als Hamburger Hafenarbeiter auf. Donat Wolf erinnerte sich später: „Neben anderem gingen James und ich auf die Bühne, so wie seinerzeit unser Vater und Onkel. [] am 21. Oktober 1939 hatte ich meinen ersten öffentlichen Bühnenauftritt. Es lief gut und die Menschen mochten offenbar, was wir ihnen darboten.“ Die Auftritte, die Resonanz insbesondere unter den Hamburger Exilanten fanden, halfen James Iwan und Donat ihre finanzielle Situation zu verbessern: „Den zweiten Verdienst bekam ich durch das Auftreten mit meinem Bruder als Original Gebrüder Wolf. Dort lernte ich einen alten ansässigen Hamburger kennen, der extra wegen unseres Auftretens nach Hongkong gemeint ist vermutlich Hongkew gekommen war.“

Die Fortsetzung der künstlerischen Tradition der Gebrüder Wolf im Exil bildete einen wichtigen Bestandteil des Musiklebens der deutschsprachigen Flüchtlinge in Shanghai. Die Gebrüder Wolf stehen damit beispielhaft für das vielfältige kulturelle Leben der Shanghai-Exilanten. Neben vielen Exilzeitungen und -publikationen entstanden zahlreiche Theaterstücke, Opern und Konzerte. Auch Tanzabende oder Vorlesungen wurden von jüdischen Künstlern veranstaltet. Trotz widriger äußerer Umstände trug das geistige und künstlerische Leben der jüdischen Flüchtlinge in Shanghai dazu bei, ihren Willen zum Ausharren und die Aussicht zum Überleben zu bestärken.

Einrichtung des Ghettos


Das Kulturleben der Flüchtlinge wurde gewaltsam beendet als die Japaner nach dem Angriff auf Pearl Harbor am 7.12.1941 die Stadt besetzten. Die Verbindung der jüdischen Hilfsorganisationen in die USA wurde durch das Kriegsgeschehen unterbrochen, womit auch die Unterstützungsarbeit zum Erliegen kam. Die Lage der Flüchtlinge wurde dadurch weiter verschärft, dass der SS-Oberst Josef Meisinger aus Tokio 1942 nach Shanghai kam und versuchte, dort eine härtere Politik gegenüber jüdischen Flüchtlingen durchzusetzen. Aufgrund der strategischen Interessen und der ambivalenten Politik der japanischen Militärautorität gegenüber den Juden wurden die Vernichtungspläne in Shanghai zwar nicht realisiert, unter dem Druck der deutschen Seite proklamierte die japanische Militärbehörde jedoch am 18.2.1943 einen „ausgewiesenen Bezirk“ in Hongkew, in den alle „staatenlosen Flüchtlinge“ umgesiedelt werden sollten. Obwohl die Japaner Formulierungen wie „Juden“ und „Ghetto“ vermieden und die Maßnahme mit „militärischen Notwendigkeiten“ rechtfertigten, ging es dabei um die Ghettoisierung der jüdischen Flüchtlinge – so wie James Iwan Wolf, der längst sein Bürgerrecht und seinen Pass eingebüßt hatte. Sein Status als „staatenloser Flüchtling“ wurde auf dem hier vorliegenden Ausweis insbesondere durch den Titel, die Angabe zur Person sowie den Namen der Ausstellungsbehörde akzentuiert.

Etwa die Hälfte der Flüchtlinge, die zuvor nicht im zugewiesenen Gebiet gewohnt hatten, verlor durch den Umzug in den Sperrbezirk wiederum ihre berufliche und wirtschaftliche Existenzgrundlage. Wie auch die Angabe zur Anschrift auf dem Ausweis zeigt, wurden James Iwan und seine Familie gezwungen, in eine Unterkunft in der Anguo Straße umzuziehen, die sich im Sperrbezirk befand. Dort wohnten sie mit den alteingesessenen chinesischen Einwohnern auf engstem Raum zusammen. In Hongkew waren die jüdischen Flüchtlinge katastrophalen ökonomischen sowie sanitären und hygienischen Bedingungen ausgesetzt. Einem Bericht des Roten Kreuzes 1943 zufolge befanden sich dort mindestens 6.000 jüdische Flüchtlinge kurz vor dem Verhungern. Zudem unterstanden die Flüchtlinge der direkten Überwachung und Kontrolle der japanischen Militärbehörde, wie auch der Passierschein zeigt. Nur diejenigen, die wie Wolf wegen ihrer Beschäftigung außerhalb der Ghettogrenzen einen Passierschein bekamen, durften zu vorgeschriebenen Zeiten das Ghetto verlassen. Der Ausweis von James Iwan zeigt, dass der Passierschein am 2.6.1944 von Kubota, dem japanischen Beamten der Behörde für staatenlose Flüchtlinge Shanghai, ausgestellt wurde. Da die jüdischen Flüchtlinge aus verschiedenen europäischen Ländern stammten und in einem chinesischen Sperrbezirk unter japanischer Kontrolle wohnten, wurde der Passierschein in mehreren Sprachen verfasst. Zur Verlängerung der Passierscheine mussten die Flüchtlinge unter erniedrigenden Umständen stundenlang Schlange stehen. Sie wurden häufig vom japanischen Verwaltungsbeamten Ghoya, der für die Verlängerung der Passierscheine zuständig war und sich „König der Juden“ nannte, schikaniert und misshandelt. Auch auf James Iwans Ausweis findet sich mehrfach der Stempel von Ghoya.

Überleben in Hongkew


Während der schwierigen Jahre in Hongkew versuchte James Iwan Wolf mithilfe der Arbeitsstelle als Schreibmaschinemechaniker seine Existenz zu sichern. Donat Wolf gab Chinesen Englisch- und Deutschunterricht und knüpfte mit seinen chinesischen Schülern Freundschaften. Die Gebrüder Wolf überlebten auch die amerikanischen Luftangriffe, die am 17.7.1945 ihr Ziel verfehlten und 250 Tote sowie zahlreiche Verletzte unter Chinesen wie Flüchtlingen forderten.

Nach der Kapitulation der Japaner am 15.8.1945 ging die Zeit der japanischen Besatzung zu Ende und das Ghetto Hongkew wurde bis zum 3. September aufgelöst. Erst nach der Befreiung der Stadt erreichten die Flüchtlinge Informationen über die Vernichtungslager in Europa. Die Gebrüder Wolf mussten erfahren, dass viele ihre Familienangehörige, wie ihr Onkel James Wolf sowie Donats Frau und Sohn, in Vernichtungslagern ermordet worden waren. Obwohl der Onkel Ludwig Wolf in Hamburg überlebt hatte, war es für James Iwan und Donat unvorstellbar, wieder in die Heimat zurückzukehren. Wie die meisten Flüchtlinge verließen sie im Jahr 1947 Shanghai und emigrierten in die USA.

Fazit


Der Ausweis von James Iwan Wolf deutet auf den Überlebenskampf im Shanghaier Exil hin, das geprägt war von der alltäglichen japanischen Überwachung und Kontrolle. Zudem verweist die Mehrsprachigkeit des Passierscheins auf die vielschichtigen Beziehungen zwischen Nazi-Deutschland, China, Japan und den USA sowie die komplexen Interessen dieser Mächte. Mit ihrem besonderen Status stellt die Hafenstadt Shanghai, die einst der größte jüdische Exilort in Fernost war, eine eigentümliche Episode im Kapitel der Migrationsgeschichte Hamburger Jüdinnen und Juden dar.

Auswahlbibliografie


Georg Armbrüster / Michael Kohlstruck / Sonja Mühlberger (Hrsg.), Exil Shanghai 1938–1947. Jüdisches Leben in der Emigration, Teetz 2000.
Frank Bajohr, „Nur deutsch will ich sein.“ Jüdische Populärkünstler, antijüdische Stereotype und heutige Erinnerungskultur. Das Beispiel der Hamburger Volkssänger „Gebrüder Wolf“, in: Marion Kaplan / Beate Meyer (Hrsg.), Jüdische Welten. Juden in Deutschland vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Göttingen 2005, S. 373–396.
Ammon Barzel / Jüdisches Museum im Stadtmuseum Berlin (Hrsg.), Leben im Wartesaal. Exil in Shanghai 1938-1947, Berlin 1997.
Sybille Baumbach u. a. (Hrsg.), atmen und halbwegs frei sein. Flucht nach Shanghai, Hamburg 2011.
Dieter Guderian, Die Hamburger Originale Tetje und Fietje. Lebensgeschichte der Gebrüder Wolf und ihre Familie Isaac, Ochtendung 22006.
Jens Huckeriede / Angela Müller (Hrsg.), „An de Eck steiht’n Jung mit’n Tüdelband“: Gebrüder Wolf. Hamburger Gesangshumoristen und Revuestars 1895 bis 1953, Hamburg 2002.
Barbara Müller-Wesemann, Theater als geistiger Widerstand. Der Jüdische Kulturbund in Hamburg 1934–1941, Stuttgart 1996.

Dieser Text unterliegt den Bedingungen der Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. Unter Namensnennung gemäß der Zitationsempfehlung darf er in unveränderter Form für nicht-kommerzielle Zwecke nachgenutzt werden.

Zur Autorin

Xin Tong, M. A., ist Stipendiatin und Kollegiatin des Graduiertenkollegs „Vergegenwärtigungen: Repräsentationen der Shoah in komparatistischer Perspektive“ an der Universität Hamburg. Sie schreibt derzeit ihre Dissertation zum Thema „Transmedia Remembering: Fallstudie des Shanghaier Exils (1933-1949) in deutschen und chinesischen Medien seit 1989“. Zu ihren Forschungsinteressen zählen: Mediale Erinnerungskulturen und Gedächtnisforschung, Exil-Erinnerung, Mediengeschichte, Theorie des dokumentarischen Films und Mediologie.

Zitationsempfehlung und Lizenzhinweis

Xin Tong, Rund um die Alster, rund um die Welt – Die Gebrüder Wolf im Exil Shanghai, in: Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte, 25.06.2018. <https://dx.doi.org/10.23691/jgo:article-245.de.v1> [25.04.2024].

Dieser Text unterliegt den Bedingungen der Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. Unter Namensnennung gemäß der Zitationsempfehlung darf er in unveränderter Form für nicht-kommerzielle Zwecke nachgenutzt werden.